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Porta Westfalica, März 2017. Wie kann man mit fünf Kerzen die Zahl 11 auf einem Geburtstagskuchen darstellen? Wie sieht der richtige Weg einer Kugel im 3-D-Labyrinth aus? Ist der Biber bei seiner vegetarischen Schnitzeljagd erfolgreich? Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Porta Westfalica waren eifrig beim Informatik-Biber dabei und stellten sich den unterschiedlichsten Aufgaben.
Von dem mit über 290.000 Teilnehmern größten Informatikwettbewerb Deutschlands kommen 233 aus Porta Westfalica. Dafür wurde unsere Schule vom Veranstalter, den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF), für vorbildliches Engagement für die Informatik ausgezeichnet. „Wir danken den Schulen, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Biber. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der überwältigenden Teilnehmerzahl wurde dieses Ziel an der Musterschule mehr als erfüllt“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, dass wir beim Thema Informatik zu den engagierten Schulen in Deutschland zählen“, freut sich der Wettbewerbs-Koordinator der Schule, Herr Selms.
Von den 233 teilnehmenden Schülern haben 23 eine herausragende Leistung gezeigt (6 x 1. Preisstufe und 17x 2. Preisstufe). Ganz besonders freut sich Herr Selms als Koordinator der Schule über die Leistung von Phileas-Maximilian Krause und Jan Friedrich Aldag aus der Klasse 5D: „Ich betreue Schüler in diesem Wettbewerb schon seit über 10 Jahren. Zum zweiten mal in all diesen durfte ich mich in diesem Durchgang darüber freuen, dass Schüler die volle Punktzahl erreichen und sämtliche Aufgaben richtig lösen – eine unglaubliche Leistung!“
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen.„Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.
Träger von BWINF und damit auch des Informatik-Biber sind die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.