Fahrten

Fahrten nach Polen

Fahrt nach Auschwitz

„Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart.“

Richard von Weizsäcker, Rede am 8. Mai 1985 vor dem Deutschen Bundestag

Unser Ziel ist es, bei den Schülerinnen und Schülern ein politisches Bewusstsein zu schaffen, das sie mündig und kritisch zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben befähigt. Hierfür ist es notwendig, dass ihnen Möglichkeiten geschaffen werden, eine politische Haltung zu entwickeln und auszudifferenzieren, wobei der Politik- und Geschichtsunterricht eine zentrale Rolle spielt.

Bei der Schaffung dieses politischen Bewusstseins setzt das Städtische Gymnasium Porta Westfalica unter anderem auch einen Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus.

So hat unser Gymnasium Patenschaften für Stolpersteine in Porta Westfalica übernommen, nimmt regelmäßig an Stolpersteinverlegungen vor Ort teil und bietet im Rahmen einer Geschichts-AG in regelmäßigen Abständen für die Oberstufenschüler des Gymnasiums eine freiwillige Studienfahrt zur Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau an.

Ziel dieser Studienfahrt ist es, durch die Auseinandersetzung mit der Geschichte dieses Vernichtungslagers bei den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein dafür zu schaffen, in der Zukunft ein humanes und demokratisches Miteinander der Menschen über die Grenzen hinweg zu ermöglichen. Auschwitz steht als Symbol maximaler Menschenverachtung und Brutalität, sodass sich durch einen Besuch der Gedenkstätte besonders begreifen lässt, wohin Hass gegen bestimmte Bevölkerungs- und Religionsgruppen führt. Nur durch dieses Begreifen lässt sich verhindern, dass sich Geschichte wiederholt.