„Jetzt seien Sie doch mal still!“ – Aufführung des Literaturkurses 2024

29. Jun 2024 Kategorie: Allgemein, Lernen, Leute, Schüler, Unterricht,

Dieser Satz hallte am 18. Juni 2024 mehrfach durch das Forum unserer Schule. Grund dafür war die Aufführung des Literaturkurses (Q1) der turbulenten Verwechslungskomödie „Jacques, der Restaurant-Tester“ von Falk Reuter unter der Leitung von Monique Bever.Die Schülerinnen und Schüler berichten.

Für uns war sowohl die Aufführung selbst als auch der Weg zur Aufführung ein unvergessliches Erlebnis. Bei der Entscheidung, Literatur gewählt zu haben, wussten wir noch nicht wirklich, was uns erwartet. Wir durften uns zwischen Fotografie, Theater und Schreiben entscheiden und haben die richtige Wahl getroffen. Gemeinsam mit Frau Bever überlegten wir, welches Stück wir spielen wollen.

Monatelange Proben zahlten sich aus. Durch kreative Aufwärmübungen mit „Just Dance“, Atemübungen oder „Menschenknoten“ sind wir immer voller Motivation in die Proben gestartet und hatten jedes Mal sehr viel Spaß. Jeder hatte die Chance, eigene Ideen einzubringen und kreativ zu werden. Die Aufführung rückte immer näher und wir trafen uns auch außerhalb der Schulzeit für eine Generalprobe mit Kostümen und Requisiten. Die Nervosität stieg. Jeder Teller, jedes Besteckstück musste seinen Platz haben, nichts durfte fehlen. Der Tag war gekommen und unsere Nerven lagen blank. Es ging los. Und es funktionierte reibungslos! Jeder hatte seinen Spaß und der Text saß.

Worum es in dem Stück geht?

Die Besitzerin der noblen Hotel- und Restaurantkette Schmallenberg erfährt aus der Zeitung, dass eines ihrer Restaurants einen Stern für die beste Küche verloren hatte. Der Ursache möchte sie auf den Grund gehen und startet zusammen mit ihrem Butler Jacques eine Undercover-Mission. Es kommt zu vielen Überraschungen, die es in sich haben. Von ernst, linkisch, verträumt bis „durchgeknallt“, viele Typen sind dabei.

Insgesamt war der Auftritt sowie unsere Zeit im Literaturkurs sehr aufregend, weshalb wir das Fach Literatur jedem nur ans Herz legen können. Kreativität kennt hier keine Grenzen.

Unser herzlicher Dank geht an unsere Lehrerin Frau Bever, die sich intensiv mit dem Theaterstück auseinandergesetzt hat. Danke auch an alle Freunde und Familienmitglieder, die uns während der Aufführung mit reichlich Beifall beschenkten.

Eindrücke des Ensembles:

Jannis: „Chaos, Nervosität und am Ende ganz viel Spaß.“ (Jacques)

Aaron: „Durch dieses Schuljahr im Literaturkurs und den vielen tollen und lustigen Proben habe ich sehr viel Freude am Aufführen gefunden.“ (Sascha)

Sarina: „Die perfekte Mischung aus Spaß, Nervenkitzel und guter Gemeinschaft.“ (Cecilia von Schmallenberg)

Ayla: „Man kann die Entwicklung der Gemeinschaft des Kurses nicht übersehen.“ (stummer Gast)

Josi Lou: „Hilfe, ich komme aus meiner Rolle nicht mehr raus! Agathe bleibt für immer in mir!“ (Agathe Bauer)

Annika: „Durch den Zusammenhalt des Kurses hat alles noch viel mehr Spaß gemacht.“ (Yvonne)

Palina: „Es war aufregend, mal ein Teil von etwas Großem zu sein.“ (stummer Gast)

Selina: „Gemeinsam konnten wir es auf die Beine stellen.“ (stummer Gast)

Lena: „Dabei mitzuwirken, war wirklich aufregend, vor allem, weil ich mal in andere Rollen schlüpfen wollte, aber leider zu wenig Zeit für die Theater-AG hatte.“ (Alina)

Cecile: „Die Nervosität vor der Aufführung war den Spaß am Ende wert.“ (Marie)

Solveig: „Es hat Spaß gemacht.“ (Yvonne)

Jordis: „Das unbeschreibliche Gefühl nach der Aufführung hat gezeigt, dass sich die Arbeit gelohnt hat.“ (Yvonne)

Felix: „Als Techniker hatte ich die Möglichkeit, die gesamte Aufführung aus der Sicht eines Zuschauers zu sehen. Dies hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich kann die Euphorie des Publikums gut verstehen.“ (Technik)

Lukas: „Auf technischer und handwerklicher Ebene habe ich mich durchaus weiterentwickelt.“ (Handwerker)

Kirill: „Gerne hätte ich weiter Literatur gewählt.“ (Handwerker)

Karl Valentin: „Fremdgehen hat in diesem Stück keine Folgen.“ (Yvonne)

Tim: „Ich bin super dankbar, dass ich diese Erfahrung machen konnte.“ (Karl-Friedrich von Schmallenberg)

Frau Bever: „Gerne würde ich das nächste Stück mit euch einstudieren.“ (Regie)

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