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Nach zwei Jahren Corona-Pause besuchte das Body+Grips-Mobil, das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) als „Good Practice”-Projekt ausgezeichnet worden ist, wieder unser Gymnasium. Die Kosten des Veranstalters wurden in diesem Schuljahr durch die Mittel aus dem Aktionsprogramm: Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche gedeckt.
An Stelle von Englisch, Mathe oder Deutsch stand bei den Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe ein Gesundheitstag auf dem Stundenplan. An drei Tagen verwandelte sich die Schulstraße im Gymnasium Porta Westfalica in einen Erlebnisparcours. Dabei bekamen die Schülerinnen und Schüler auf abwechslungsreiche Art und Weise ganzheitliche Gesundheitsförderung vermittelt.
Ein besonderer Aspekt am „Gesund mit Grips“-Parcours war vor allem, dass die 15 Stationen von Schülerinnen und Schülern der Q1 betreut wurden. Diese erhielten im Vorfeld nötiges Hintergrundwissen zu den einzelnen Stationen. Sie leiteten bzw. begleiteten die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler verantwortungsvoll und ausdauernd durch die Lerneinheiten der 15 Stationen.
Die 15 verschiedenen Stationen beinhalteten fünf zentrale und jugendrelevante Themengebiete:
So drehte sich im „Gesund mit Grips“-Parcours alles um die Bereiche Bewegung, Ernährung, Ich + Du (soziales Miteinander), Sexualität, Sucht und Körper + Geist. Zu jedem Themengebiet wartete eine Informations-, Wahrnehmungs- und Experimentierstation auf die Teilnehmenden. Neben Geschick und Teamarbeit war auch reales Wissen gefragt.
Stationen wie „Das Bewegungsquiz“, „Minifitnesstest“, „Der Drahtseilakt“, „Mein neues Frühstück“, „Insel der Ruhe“, „Mein Superheld“, „Die Suchtlandschaft“ oder „Das Sucht-Activity“ boten viel Raum für abwechslungsreiches und kreatives Lernen.
Frau Dr. Kellner-Baumgartner möchte sich noch einmal bei den Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Q1, die als Moderatoren die Lernstationen betreuten, für ihr großartiges Engagement bedanken. Ohne die aktive Unterstützung von über 15 Helfern pro Tag wäre die Aktion für uns als Schule nicht durchführbar gewesen.