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Bildquelle: Willberg, 2008
Der Veranstalter „Tour des Lebens“ führt seit 2006 Präventionsprojekte zur Alkohol- und Drogenprävention durch. Die Programme wurden in Zusammenarbeit mit Psychologen und Pädagogen entwickelt. Seit 2013 vermitteln die Fachleute von „Tour des Lebens“ auch in unserem Gymnasium die Gefahren des Drogenkonsums. Dabei werden Drogen- und Alkoholprävention gemeinsam behandelt, da die Erfahrung zeigt, dass nicht nur die Ursachen für den Konsum und die Anlässe, zu denen Alkohol und andere Drogen konsumiert werden, oft übereinstimmen, sondern auch immer häufiger ein Mischkonsum zu beobachten ist.
Um die Schülerinnen und Schüler persönlich anzusprechen, wird nicht belehrender Frontalunterricht – also der „erhobene Zeigefinger“ – eingesetzt, sondern die Schülerinnen und Schüler erarbeiten selbst die Ursachen und Folgen von Alkohol- und Drogenkonsum an Beispielen alltäglicher Situationen. In einer praktischen Übung wird mit Hilfe einer „Rauschbrille“ ein Alkoholpegel von 1,3 Promille simuliert. Schülerinnen und Schüler erfahren so, dass mit einem solchen Pegel, bei dem noch nicht von einem Vollrausch gesprochen werden kann, das Ablaufen eines einfachen Parcours zu einer äußerst schwierigen Aufgabe wird.