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„Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand.“
(Charles Darwin, 1809-1892)
Biologie ist die Lehre vom Leben. Damit sind die Fragen, mit denen sich die Biologie beschäftigt, so vielfältig wie das Leben selbst.
Entsprechend den Vorgaben des Kernlehrplans dient der Biologieunterricht zunächst einmal dazu, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Natur zu erhalten und weiterzuentwickeln, um auf dieser Grundlage ein Verständnis der komplexen Zusammenhänge zu erreichen.
Viele der im Biologieunterricht behandelten Themen weisen eine hohe gesellschaftliche Relevanz auf und werden in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Fragen zum Natur- und Umweltschutz, zur Gen- und Reproduktionstechnologie, zu Sexualität, Schwangerschaftsabbruch, Krankheit und Sucht lassen sich nicht auf die rein fachlichen Aspekte beschränken, sondern erfordern eine Reflexion auch auf ethischer und moralischer Ebene.
Unter anderem sieht der Fachbereich Biologie auch in der Gesundheitserziehung der Jugendlichen einen wichtigen Auftrag. Da Gesund-Sein mehr ist als die Abwesenheit von Krankheit, gilt es die Schülerinnen und Schüler zu einem verantwortungsbewussten und selbstbestimmten Umgang mit ihrem Körper und dessen Funktionen zu erziehen.
Um Lebensweltbezüge in den Biologieunterricht zu integrieren,
In allen Jahrgangsstufen wird der Einübung spezifisch biologischer Arbeitsmethoden, wie modellhaftes Betrachten, Untersuchen, Experimentieren und Darstellen, sowie der Aneignung der Fachsprache große Bedeutung beigemessen.