Leben
Wir leben Schule!
Konzerte, Theater, Musik- und Theater-Wochenendfahrten, Skifreizeiten, Sprachenfahrten (London, Frankreich, Italien), Sport- und Spielturniere, vielfältige AGs, Wettbewerbe, Bus- und Wegeschulung, Projekte und Aktionen mit unseren Kooperationspartnern, eine pädagogische Übermittagsbetreuung mit breit gefächertem Angebot…
Wir sind ein lebendiges Gymnasium, in Bewegung und bieten Raum für die Entfaltung der unterschiedlichsten Begabungen und Interessen.
Neugierig geworden? Viel Spaß beim Stöbern!
Aktuelle Beiträge
Probenfahrt der Musik AGs zur Wewelsburg 2016
Dieses Jahr besuchten die Musik AGs unserer Schule wieder einmal die Wewelsburg, um sich dort vom ersten bis zum dritten Dezember ungestört und in zahlreichen Proben auf die Weihnachtskonzerte vorzubereiten.
Los ging es am Donnerstag nach dem Unterricht. Nachdem alle sich mit ihrem Gepäck und den Instrumenten am Parkplatz eingefunden hatten und schließlich in den Bussen saßen, konnte es endlich losgehen. Nach anderthalb Stunden Fahrt kamen zwei der drei Busse bereits an der Burg an. Der dritte musste jedoch wegen gesundheitlichen Problemen eines Fahrgastes eine Pause einlegen und kam erst mit einiger Verspätung an. (mehr …)
Geographie-Vorlesung an der Uni Hannover
„Boden unter Druck – Zur Belastung norddeutscher Agrarlandschaften“ – dies war das Thema des Vortrags von Prof. Dr. Gerald Kuhnt, den die Schülerinnen und Schüler der Erdkunde-Kurse der Q2 im Rahmen einer Vortragsreihe der Geographischen Gesellschaft zu Hannover besuchten. Begleitet wurden sie von Berthold Korte, Alexander Muntschick und Jennifer Seubert.
Nach einem Abstecher in die vorweihnachtliche Innenstadt von Hannover gab es abends dann endlich die Möglichkeit, Uni-Luft im größten Hörsaal der Leibniz Universität, dem Audimax, zu schnuppern, der die Portaner Gäste schon aufgrund seiner Dimension beeindruckte. (mehr …)
Geschichts-LK-Buchprojekt zum Nationalsozialismus
Im Hinblick auf die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands hört man nicht selten die Auffassung, die heutige Generation habe nichts mehr mit diesen Verbrechen zu tun. Innerhalb des Unterrichts des Geschichte-Leistungskurses der Q2 entstand die Idee, ein Buch zu gestalten – ein Buch, das zum einen zu einer generellen Aufarbeitung beitragen soll. Zum anderen soll die tatsächliche Nähe der Untaten hervorgehoben werden, indem sich ein großer Teil der Zusammenstellung damit befasst, wie sich der Nationalsozialismus auf regionaler Ebene auswirkte. Die Arbeit trägt den Namen „Projektdokumentation zum Thema: Aspekte nationalsozialistischer Herrschaft auf regionaler und überregionaler Ebene“. (mehr …)
Schüleraustausch mit Italien 2016
Auch dieses Jahr begaben sich wieder neugierige Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen nach Bozen (Italien), um am Schüleraustausch mit der Fachoberschule für Wirtschaft „Cesare Battisti“ teilzunehmen.
Nach einer fast elfstündigen Fahrt erreichte die Gruppe, begleitet von Karolin Wittenfeld und Alexander Muntschick, die Hauptstadt Südtirols auf der Sonnenseite der Alpen. Nach einer herzlichen Begrüßung durch ihre Austauschpartnerinnen und Austauschpartner und die Organisatorin Michela Trevi verbrachten die Schülerinnen und Schüler das Wochenende in den Gastfamilien. (mehr …)
Erinnern statt vergessen
In Porta Westfalica wurden erneut am 19. November 2016 Stolpersteine in Gedenken an neun jüdische Mitbürger, die in der Zeit des Nationalsozialismus deportiert wurden, verlegt. Die weiterführenden Schulen der Stadt, unter anderem auch unser Gymnasium, beteiligten sich auch dieses Mal an der Mitgestaltung der würdevollen Gedenkveranstaltung, die vom Verein KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica initiiert wurde.
Von unserem Gymnasium verfasste die Amnesty-AG einen inneren Monolog, der eine Verbindung zwischen der Gefühlslage der jüdischen Mitbürger während des Nationalsozialismus und der Flüchtlinge heutzutage zog. Eindrucksvoll und sehr emotional trug Alexandra Mielke diesen Monolog bei der Gedenkveranstaltung vor.
Die Stolpersteine für die Familie Windmüller (Albert Windmüller, Hans Fritz Windmüller, Hilde Seligmann geb. Windmüller, Erich Seligmann, Ilse Seligmann, Anna Gollubier geb. Windmüller, Ewald Gollubier, Peter Windmüller, Otto Windmüller und Ruth Windmüller geb. Hartogsohn) wurden vor dem Haus mit der Hausummer 80 an der Hauptstraße in Hausberge verlegt. Abschließend legten die Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums, der Realschule und der Gesamtschule zum Gedenken an die Familie neun weiße Rosen nieder.
Die Zusammenarbeit mit den Verein KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica fand bei dieser Veranstaltung schon zum zweiten Mal statt, denn bereits im vergangenen Jahr beteiligten sich Schülerinnen unserer Schule an der ersten Stolpersteinverlegung. Diese Kooperation wird nun mit der Übernahme einer Patenschaft an den ersten acht verlegten Stolpersteinen in der Hauptstraße und am Kirchsiek vertieft.
Den kostenpflichtigen Online-Beitrag des Mindener Tageblatts über die Verlegung der Stolpersteine können Sie hier lesen…
Fotos
Fotos: Thomas Hartmann, Gedenkstättenverein