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Am 7. Oktober begann unsere Fahrt im Rahmen des Schüleraustauschs im Jahrgang 9 nach Italien. Nach einer 11-stündigen Fahrt kamen wir endlich am Bahnhof in Bozen an. Alle waren sehr aufgeregt und gespannt darauf ihre, Austauschpartner endlich kennenzulernen.
Den Sonntag durften wir mit unseren Gastfamilien verbringen. Einige Schüler unternahmen etwas gemeinsam, andere nur mit ihrer Familie.
Montag haben wir uns dann alle in der Schule getroffen und vor dem Frühstück noch einen kleinen Spaziergang durch den gegenüberliegenden Park gemacht. Nach dem Frühstück wurde uns dann die Stadt Bozen genauer gezeigt und uns zu einzelnen Gebäuden etwas erklärt. Den Rest des Tages konnten wir wieder mit unserem Austauschpartner verbringen.
Dienstag ging es mit dem Bus um 6:15 Uhr nach Venedig. Auch dort haben wir erst eine Stadtführung bekommen und sind anschließend in kleinen Gruppen für eine Stunde durch Venedig gelaufen. Zum Schluss haben wir uns den Dogenpalast von Innen zeigen lassen. Leider ging der Tag sehr schnell zu Ende und aufgrund der langen Fahrt, hatten wir nur sehr wenig Zeit in Venedig.
Einen Vormittag in der Schule haben wir dann am Mittwoch verbracht. Der Unterricht unterscheidet sich sehr von unserem Unterricht. Die Klassen sind kleiner und jedes Fach wird in einem anderen Raum unterrichtet. Direkt danach sind wir zum Ötzi-Museum gegangen und haben uns dort eine spannende Führung über das Leben und den Tod von Ötzi (Gletschermumie) angehört.
Einen weiteren Ausflug unternahmen wir am Donnerstag. Wir sind alle gemeinsam nach Verona gefahren. Auch dort wurden uns die Stadt, das Amphitheater und das Haus der Julia gezeigt. Danach hatten wir mehrere Stunden zum „Bummeln“.
Freitag war dann auch schon der letzte Tag, an dem wir noch etwas unternommen haben. Morgens waren wir im „Museion“ und haben dort eigene Künstlerbücher gestaltet, dafür hatten wir aber leider nicht ausreichend Zeit. Nach diesem Besuch sind wir zu Fuß zum „Schloss Runkelstein“ gewandert. Auch dort haben wir eine Führung mitgemacht. Nachmittags hatten wir dann wieder Freizeit, bis wir uns vor dem Restaurant „Römerkeller“ zum Abschiedsessen getroffen haben.
Samstag war dann ein sehr trauriger Tag. Den Morgen haben wir nochmal mit unseren Familien verbracht, bis wir uns um 12 Uhr am Bahnhof mit allen anderen getroffen haben, um den Zug Richtung München zu nehmen.