Lernen

Wissen ist Entfaltung

Wir sind ein Gymnasium mit einem breiten Fächerangebot, lebendig und in Bewegung und bieten Raum für die Entfaltung unterschiedlichster Begabungen und Interessen.

Wir freuen uns, wenn viele Schülerinnen und Schüler neben fachlichen Kompetenzen ihre Persönlichkeiten im Austausch mit anderen entwickeln, ihre Stärken erkunden, in Wettbewerben erproben und ausbauen, Schwächen überwinden und Perspektiven für ihre Zukunft gewinnen.

Aktuelle Beiträge

Besuch aus dem Hospiz
1. Februar 2018 Ev. Religions-Unterricht

Am Montag, den 22.01.2018, hatte die Klasse 9c im Religionsunterricht Besuch von einer Frau, die sich in ihrem Arbeitsalltag mit einem sehr ernsten Thema beschäftigt. Frau Thöne aus dem Ökumenischen Hospizkreis Bad Oeynhausen ermöglichte uns in einer Doppelstunde einen Einblick in das Leben eines Hospizhelfers. Sie erklärte uns, was ein Hospiz ist und welche Aufgaben die Hospizhelfer haben. Zudem erzählte Frau Thöne, warum sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter für diese Arbeit bereit erklären und warum Menschen freiwillig in ein Hospiz gehen.

Es war eine sehr stille Atmosphäre, da jeder wusste, dass das Hospiz in den meisten Fällen die Endstation des Lebens ist.

Daniel Gette, 9c

Schwimmkreismeisterschaften: Rang 2 für die Jungen
31. Januar 2018 Sport-Wettbewerbe

Platz zwei für die Jungen, Platz vier für die Mädchen –  so lautete das Endergebnis des Städtischen Gymnasiums Porta Westfalica bei den diesjährigen Schwimmkreismeisterschaften der WK III. Am Start im H2O in Herford waren Schüler und Schülerinnen der Klassen 6 bis 9.

„Wir hatten bei den Jungen großes Pech“, so Sportlehrer Jens Hellwig, der beide Teams auf die Beine gestellt hatte und tatkräftig von Lea Weiß (Q1) und Louis Kolle (Q2) unterstützt wurde. „Durch zwei kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle konnten wir die 8 x 50 m-Staffel nicht vollständig besetzen, sodass wir Strafminuten erhielten. Das hat uns letztendlich den ersten Platz gekostet.“ Sieger bei den Jungen wurde das Ravensberger Gymnasium Herford. (mehr …)

Jahrestag der deutsch-französischen Beziehungen

Anlässlich des 55. Jahrestages der deutsch-französischen Freundschaft (Unterzeichnung des Elysée-Vertrags im Jahr 1963) fand am Montag, den 22.01.2018, in den großen Pausen eine Mitmachaktion für Schüler/innen aller Jahrgangsstufen statt. Bei deutsch-französischer Musik konnten sie ihr Wissen über Frankreich und die deutsch-französischen Beziehungen bei einem Wissensquiz unter Beweis stellen und wurden für richtige Antworten mit typisch französischen Köstlichkeiten wie Madeleines belohnt.

Anhand von Plakaten aus Französischkursen der Klassenstufen 6 bis Q1 konnten die Schüler/innen zudem Wissenswertes über die deutsch-französischen Beziehungen erfahren

Fotos

Mathematik-Olympiade 2017/18
23. Januar 2018 Mathematik-Wettbewerbe

In der diesjährigen Mathematik-Olympiade, bei der besonders interessierte und motivierte Schülerinnen und Schüler anfangs in einer Hausaufgabenrunde (Schulrunde) kniffelige Aufgaben bearbeiten und dann in einer weiteren Klausurrunde (Kreisrunde) gegen Teilnehmerinnen und Teilnehmer vieler weiterer Schulen des Kreises angetreten sind, gelangen in dieser zweiten Runde einigen Schülerinnen und Schülern unseres Gymnasiums besondere Leistungen, die kreisweit ausgezeichnet wurden: (mehr …)

„Wir müssen uns alle der Geschichte stellen.“ – Stolpersteine für Fam. Pinkus

Mit diesen Worten von Ignatz Bubis appellierten die Schülerinnen und Schüler des Q2-Geschichtsgrundkurses am 21.12.2017 im Rahmen der Stolpersteinverlegung für die Familie Pinkus in Porta Westfalica daran, dass es auch heute noch notwendig ist, an die Verbrechen des Holocausts zu erinnern.

Im Rahmen des Unterrichtes hatten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocausts auseinandergesetzt. Dabei warfen sie auch einen Blick auf das Schicksal des Portaner Juden Otto Windmüller, was ihnen verdeutlichte, dass die Gräueltaten der Nationalsozialisten nicht irgendwo weit entfernt verübt wurden, sondern auch in Porta Westfalica jüdische Familien traf. Ausgehend von Windmüllers eindrucksvollem Schicksalsbericht und aktuellen politischen Entwicklungen wie etwa der Aussage des thüringischen AFD-Politikers Björn Höcke über das Holocaust-Mahnmal in Berlin stellte sich den Schülerinnen und Schülern die Frage, warum wir auch über 70 Jahre nach dem Nationalsozialismus den jüdischen Opfern des Holocausts gedenken sollten und müssen. Ihre Überlegungen hielten sie in einer selbst verfassten Rede fest, die sie nun bei der Stolpersteinverlegung hielten. (mehr …)