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Auch in diesem Jahr machte sich der Englisch LK der Q1 auf die Reise in die irische Hauptstadt Dublin. Nach der problemlosen Anreise mit der Bahn und dem Flugzeug begab sich der ganze Kurs zu einem gemeinsamen Abendessen in einen Pub mit wunderbarer Livemusik.
Am zweiten Tag begann dann das geplante Wochenprogramm. Zunächst bekamen wir dank eines sehr guten Tourguides einen ausführlichen Einblick in die Geschichte der Stadt und in die aktuelle politische Situation. Anschließend bekamen wir die Gelegenheit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, bevor es dann für alle ins „Dublinia“ ging, wo wir einige interessante Details über das Leben der Wikinger und den Alltag der Dubliner im Mittelalter erfuhren. Abends fand sich der Kurs wieder zu einem gemeinsamen Essen zusammen – diesmal selbst gekocht in unserem Hostel. Das nachfolgende Abendprogramm war wieder jedem selbst überlassen. Einige blieben im Hostel im Keller und spielten Pool, andere verschafften sich bis 22:00 Uhr noch einen Eindruck vom irischen Nachtleben.
Am dritten Tag machte sich der Kurs auf eine Bahnfhart zu der wunderschönen Halbinsel Howth, welche etwa eine halbe Stunde außerhalb lag. Dort wanderten wir an den Klippen acht Kilometer entlang. Viele waren von der rauen, aber doch schönen Landschaft Irlands begeistert, sodass die Aussage „So habe ich mir Irland vorgestellt“ sehr häufig fiel. Am Nachmittag hatten wir wieder Freizeit und konnten die Stadt erkunden.
Am vierten und letzen Tag gab es viel Programm. Bis zum Mittag besuchten wir das National Geographic Museum, das Trinity College und die Science Gallery. Danach hatten wir etwas Zeit zur freien Verfügung. Am Abend besuchte der gesamte Kurs dann das Smock Alley Theatre, welches das Stück „Shakers“ spielte. Dies handelte von Barkeeperinnen und ihren – humorvoll verpackten – Problemen. Nach dem Theaterstück begab sich dann der Kurs in einen Pub, um den letzten Abend ruhig ausklingen zu lassen.
Am letzten Morgen hieß es dann Koffer packen, um mit dem 13:10 Uhr Flieger wieder in die Heimat aufzubrechen. Der Kurs, samt seiner Begleiterinnen Frau Moore und Frau Damrath, kam unversehrt in Porta Westfalica an und hatte immer noch den ein- oder anderen Ohrwurm aus dem Pub im Gepäck, schwärmte noch vom Essen oder von der Szenerie außerhalb der Stadt.
Im Großen und Ganzen war es eine sehr gelungene Kursfahrt, wir haben viel Wissen mitgenommen und das ein oder andere Wort noch dazu gelernt, was uns womöglich in einem Jahr während der Abiturprüfung eine Hilfe sein könnte.
Lennart Großklags (Q1)