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Ein Schutzkonzept für das Gymnasium Porta Westfalica – Wo stehen wir? Was liegt vor uns?
Unter dieser Überschrift trafen sich am vergangenen Montag, den 12.05.2025, einige Eltern, Schülerinnen und die Schulleitung. Aufgrund der eher geringen Zahl an Teilnehmenden (ca. 25 Personen) wurde die Informationsveranstaltung kurzerhand ins Selbstlernzentrum verlegt. Dort nahm die Schulleiterin Susanne Burmester die Anwesenden mit auf den Weg der Schutzkonzepterarbeitung am GymPW.
Dass ein Schutzkonzept wichtig für eine Schule ist, war allen Anwesenden natürlich klar. An diesem Abend haben wir aber genauer hingeschaut. So haben wir z.B. folgende Fragen beleuchtet:
Auf welche Arten der Gewalt trifft man an/in Schule und gegen wen kann diese gerichtet sein? Wo gibt es gefahrenträchtige Orte? An wen kann ich mich wenden und gibt es auch professionelle Hilfe? Was ist Gewalt überhaupt und bewertest du Situationen genauso wie ich? …
Während oftmals erstmal die Kinder und Jugendlichen im Fokus sind, haben wir an diesem Abend den Kreis der potentiell Betroffenen schnell weiter gefasst. Auch Lehrende, Eltern und das nicht-pädagogische Personal müssen bei diesen Fragen mit in den Blick genommen werden. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass bei der Durchführung der Risikoanalyse mehrere Fragebögen zielgruppenspezifisch zum Einsatz kommen. Wir sind gespannt, welche Ergebnisse wir gespiegelt bekommen und an welchen Punkten wir gemeinsam anfassen müssen, um eine friedliche, gewaltfreie Schulumgebung für alle zu gewährleisten.
Dass dies ein interessanter, kommunikativer, bereichernder Prozess sein kann, das hat der Informationsabend im Selbstlernzentrum gezeigt. Wir danken allen Anwesenden für den regen und so offenen Austausch und freuen uns auf den weiteren Austausch zu diesem so wichtigen Konzept.
19.05.2025, S. Burmester, D. Langer
Hier finden Sie die Präsentation mit den Inhalten des Abends