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Vielleicht habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, während der Schule für eine Zeit ins Ausland zu gehen. Ihr könntet eine Schule z.B. in den USA, in Neuseeland, Australien, Frankreich oder in England besuchen, oder klingt ein dreiwöchiges amerikanisches Sommercamp besser? Wir möchten euch dazu ermutigen, denn es wird eine Erfahrung sein, die euch sehr prägt und bereichernd ist. Teilnehmer von Austauschprogrammen erlangen Vorteile gegenüber Gleichaltrigen, insbesondere in Bezug auf Selbstständigkeit, Verständnis, Toleranz und Eigenverantwortung.
Empfehlenswert ist es, sich während der Klasse 8 zu orientieren und zu informieren, denn die Bewerbungsfrist endet bei manchen Organisationen schon im Verlauf des ersten Halbjahres der Jahrgangsstufe 9.
In unserem Flyer und im Merkblatt des Ministeriums für Schule und Weiterbildung findet ihr erste wichtige Informationen zur Vorbereitung.
Foto von Naassom Azevedo, Unsplash
In aller Frühe (6.00 Uhr) ging es am Montag, den 22.10.14 von der Haltestelle an der Sporthalle mit zwei prall gefüllten Bussen los. 9 etwas verschlafene, aber gut gelaunte Lehrkräfte und 100, für diese Uhrzeit viel zu wache, Schülerinnen und Schüler machten sich auf den langen Weg zur wunderschönen Insel Amrum. Um die etwa 6-stündige Busfahrt angenehmer zu gestalten und um die Fernseh-entzugserscheinungen möglichst gering zu halten, wurde den Schülerinnen und Schülern ein Film eingeschaltet. Die Methode war wirksam, da manche sogar einschliefen.
Um 12.20 waren wir am Fährhafen in Dagebüll angekommen und mussten im Eiltempo die Koffer auf einen Kleintransporter laden, damit die Fähre um 13.00 nicht ohne uns fahren musste. Um etwa 14.30 wurden wir vom rauen, aber warmen Wind auf Amrum begrüßt.
Nach dem Auspacken der Koffer, Beziehen der Bettwäsche und dem leckeren Abendessen wurden wir in das spannende Spiel, welches uns die nächsten Tage in Schach halten sollte, eingeweiht. Das MÖRDERSPIEL. Es würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, es zu erläutern, wer mehr erfahren möchte, fragt Herrn Potthoff, Frau Löwen oder andere Begleitpersonen. Danach hatten wir Zeit zur freien Verfügung.
Seit 2009 ist am Gymnasium eine Ski-AG installiert, die zu den Halbjahreszeugnissen eine Woche in einem ausgewählten Skigebiet verbringt.
Zu Beginn des Jahres 2011 erlebten die Schüler und Schülerinnen der Ski-AG des Portaner Gymnasiums zum 2. Mal eine unvergessliche Skifahrt. Nach erfolgreicher Premiere nach St. Luc in der Schweiz im vergangenen Jahr wurde die Fahrt der Ski-AG in Kooperation mit dem Widukind-Gymnasium aus Enger auf Grund des reibungslosen Ablaufs und der großen Nachfrage dieses Jahr im sonnigen Châtel (Portes du Soleil) in Frankreich wiederholt. Voller Vorfreude traf sich die Ski-AG einmal wöchentlich zur Vorbereitung auf die Fahrt. Die Ankunft des Busse wurde lang erwartet und als es dann zur 14 stündigen Fahrt losging, war die freudige Anspannung bei den Schülerinnen und Schülern sowie bei den Sportlehrern Sebastian Kuna, Joseph Wichmann und Berthold Korte greifbar. Es ging, mit einem Zwischenstopp in Enger, um die Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums samt Begleitern einzusammeln, los nach Chatêl.
Seitdem vor 20 Jahren Heinz Härtel die Londonfahrt erstmals angeboten hat, fahren alljährlich Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Porta Westfalica in die englische Metropole. Auch dieses Jahr machten sich 74 Jugendliche der neunten Jahrgangsstufe und fünf Lehrkräfte auf, die Weltstadt und den British Way of Life kennenzulernen.
Nachdem die Austauschfahrt nach Ludlow im Jahr 2009 leider nicht stattfinden konnte, hatten in diesem Jahr neun Schüler der Jahrgangsstufe 9 Glück: Sie nahmen teil an der Reise nach Ludlow, das kleine englische Städtchen nahe der walisischen Grenze.