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Sprache ist der Schlüssel zur Welt.
(L. Wittgenstein)
Haben wir etwas Schönes erlebt, so wollen wir es auch in Worte fassen – und anderen dann mitteilen. Daran erkennen wir: Der Umgang mit Sprache bereichert und erweitert unser Leben; Sprache ist ein „Schlüssel zur Welt“.
Diesen Schlüssel möchten wir Deutschlehrkräfte am GymPW unseren Schülerinnen und Schülern in die Hand geben. Wir möchten sie dafür begeistern, selbst zu kommunizieren und durch das Lesen anspruchsvoller Literatur in die Welt der Wörter und Sprachbilder einzutauchen.
Wir möchten, dass sie diese Welt als ihre eigene Welt entdecken. Um in der Sprache zu Hause zu sein, benötigen sie ein differenziertes Verständnis der sprachlichen Strukturen, Regeln und Besonderheiten.
Zudem üben die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit Sach- und Gebrauchstexten und mit Medien, auch mit Kommunikationswegen, wie sie etwa das Internet bietet.
Indem wir mit ganz einfachen Inhalten beginnen und uns mit der Untersuchung kleiner Textformen (z.B. Märchen, Fabeln) beschäftigen, die unsere Schülerinnen und Schüler dann kreativ weiterspinnen, umschreiben oder in modernes Deutsch übertragen. Zudem schauen wir uns alltägliche Kommunikationssituationen an: Welche Rolle spielt der Umgang mit Sprache in solchen Zusammenhängen?
In höheren Jahrgängen fragen wir z.B.:
Besonders am Herzen liegt uns der schüleraktivierende Unterricht. Neben einem analytischen Zugang greifen wir unsere Unterrichtsthemen deshalb auch handlungsorientiert und kreativ auf.
Und bei all dem: Deutschunterricht soll nah am Leben sein und die Welt erschließen.
Nach Monaten im Homeschooling bzw. im Kleingruppen-Unterricht freuten sich sowohl die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b als auch ihre Deutschlehrerin Michelle Beeker wahnsinnig darauf, nach den Sommerferien wieder gemeinsam mit der Schule starten zu können. Es kam der Wunsch auf, als ganze Klasse „etwas Cooles“ zu machen, bei dem gleichzeitig die Corona-Schutzverordnungen eingehalten werden können. Die Idee zur Erstellung eines Hörspieles – aufgenommen bei Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 m – kam auf und vor den Herbstferien fanden wir endlich Zeit dafür. (mehr …)
Versteht ihr auch nur „Bahnhof“? Macht nichts. Um die Überschrift des Artikels verstehen zu können, lohnt ein Blick in die kreativen Ergebnisse der EF-Schüler/innen eines Deutschkurses, welche sich mit der Frage „Wer bin ich?“ auseinandergesetzt haben. (mehr …)
Durch beeindruckende Höhlen-Schluchten und riesige, aus Steinen gemauerte Tanks wurden die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c am 28.6.2019 von Ortsheimatpfleger Herbert Wiese geführt, als sie den ehemaligen Nazi-Stollen „Dachs 1“ im Jakobsberg besichtigten. Sie waren beeindruckt von der gigantischen unterirdischen Anlage, in die die Nazis ab 1944 Teile ihrer Rüstungsproduktion verlagert hatten und Zwangsarbeiter bis zum Tode ausbeuteten.
(mehr …)Wer träumt nicht davon, in einem richtigen Fort herumzutoben? Für uns, fünf Schüler aus der 5c und der 6d, ist dieser Traum wahr geworden, und zwar beim literarisch-sportlichen Camp vom Literatur Büro OWL:
Ob Fechten oder Parkour, an zwei Tagen konnten wir mit anderen Kindern von 10 bis 14 Jahren jeweils an den Workshops „Fechten“ oder „Parkour“ teilnehmen. Das Ganze fand im Fort A in Minden statt, einer Festungsanlage, die ab 1849 die Eisenbahnlinie Minden-Köln für die preußische Armee sicherte. (mehr …)
Dieses Mal war die Entscheidung besonders knapp. Amalia Braun (Klasse 6 A) siegte beim traditionellen Vorlesewettbewerb der 6. Klassen am Gymnasium Porta Westfalica. An der Endausscheidung am Nikolaustag nahmen auch Chantal Bilic (Klasse 6 B), Dorothea Rüdiger (Klasse 6 C) und Dayna Zabel (Klasse 6 D) teil, die die Vorausscheidung in ihren Klassen gewonnen hatten.
Copyright: Mindener Tageblatt, 20.12.2017. Texte und Fotos aus dem Mindener Tageblatt sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.
In der ersten Runde des von Deutschlehrerin Stefanie Jakuboski organisierten und moderierten Wettbewerbs präsentierten die vier Mädchen einen ihnen bekannten Text. Amalia hatte einen Ausschnitt aus „Fünf Freunde 4“ von Enid Blyton gewählt. (mehr …)