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„Jede Kunst schließt ein Handwerk in sich ein;
doch wo das Handwerk aufhört,
da erst beginnt die Kunst.“
(nach Otto Ludwig (1813 – 1865), deutscher Erzähler und Dramatiker)
Kunstunterricht am GymPW– das ist die Auseinandersetzung mit Bildern. Bilder sind laut Richtlinien für das Gymnasium nicht nur gemalte oder gezeichnete, sondern alle von Künstlerhand produzierten Werke, also auch Plastik, Fotografie, Performance oder Videoinstallation. Am GymPW geben wir den Schülerinnen und Schülern im Kunstunterricht Gelegenheit, Bilder mit verschiedenen Materialien und Techniken zu produzieren. So vermitteln wir am GymPW den Schülerinnen und Schülern einen Eindruck von den Möglichkeiten künstlerischen Schaffens durch eigenes praktisches Arbeiten und fördern ihre Kreativität.
Bilder aller Art sprechen unsere Gefühle an. Wir bieten verschiedene Zugänge zu Kunstwerken, damit Schülerinnen und Schüler ihre Meinungen über ästhetische Objekte begründen lernen. So entsteht ein Verständnis für Bilder durch die theoretische Auseinandersetzung mit Werken bekannter Künstler. Das heißt, die Schülerinnen und Schüler lernen auf vielfältige Weise Bilder zu beschreiben, zu analysieren und zu interpretieren.
Zusätzlich zur theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit Bildern fördern wir im Kunstunterricht die Reflexionsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler, indem sie lernen sich kritisch mit ihren eigenen und anderen künstlerischen Arbeiten auseinander zu setzen.
Häufig begegnen wir im Spielwarenladen kleinen, seltsam anmutenden Monstern, sogenannten Sorgenfressern, denen Geheimnisse, Wünsche und Sorgen anvertraut und auf einem Zettel an die niedlichen „Tierchen“ verfüttert werden können. Damit sind sie perfekt geeignet, um Kindern des Nachts ihre Albträume fernzuhalten oder ihnen im Schulranzen gegen schulischen Stress die Daumen zu drücken. Ähnlich der Funktion eines Tagebuchs können sie sogar den ersten Liebeskummer von Teenagern in sich aufnehmen und ihn verwahren. (mehr …)
So, oder so ähnlich müssen Schülerinnen und Schüler der beiden Q1-Kunstkurse gedacht haben, als sie den Auftrag erhielten, typische Kennzeichen der Stadt Porta Westfalica im Stil des Kubismus abzubilden. Naja, schließlich waren doch einige Recherchen und Erarbeitungsphasen mehr notwendig, bevor als Endergebnis beeindruckende und großformatige Leinwandbilder entstanden, die im Bürgerhaus Hausberge als fester Bestandteil der Raumgestaltung nun ihren Platz gefunden haben. (mehr …)