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Auch in diesem Schuljahr fanden sich die Mitglieder der Schülervertretung zum ersten diesjährigen SV-Seminar am 25. Januar 2019 zusammen. Richtig gelesen, zum ersten SV-Seminar. Im Gegensatz zu den letzten Jahren, haben wir uns dazu entschieden das Seminar an zwei aufeinanderliegenden Tagen stattfinden zu lassen.
Das sogennante „Kennenlernseminar“ war hauptsächlich dafür vorgesehen auf Fragen, Anregungen und Ideen seitens der Schüler/innen einzugehen und dass sie sich, wie der Name bereits verkündet, besser kennenlernen und somit ein angenehmes Gruppen- und Arbeitsklima entsteht.
Beim demnächst anstehenden zweiten SV-Seminar wird wiederum das Sommerfest organisiert. Der Unterschied hierbei ist, dass es nicht verpflichtend ist und nur Freiwillige bei der Organisation mithelfen.
Den Tag über begleiteten uns Frau Moore und Frau Damrath als SV-Lehrerinnen. Neben der Schülersprecherin Lena Gertz und ihren Vertretern Tom Franken und Lena Sebach nahmen ungefähr 30 Schüler/innen teil.
Als am Freitagmorgen um 7:45 Uhr nach und nach alle Klassensprecher der Sekundarstufe I und alle Jahrgangsstufensprecher der Sekundarstufe II eingetroffen waren, konnten wir schließlich mit dem Seminar beginnen.
Nachdem wir uns bei Kennenlernspielen und einem Frühstück ausgiebig kennengelernt hatten, spielten wir zusammen mit Herrn Flesken, unserem Schulsozialarbeiter, verschiedene Spiele zur Teamförderung. Als wir daraufhin in kleinere Teams für weitere Spiele eingeteilt wurden, wurde immer deutlicher, dass man diese Aufgaben nur im Team erfolgreich bewältigen konnte.
Als nächstes haben wir über die Hauptaufgaben der Schülervertretung gesprochen. Im Gespräch zuvor war uns nähmlich aufgefallen, dass viele Schüler/Innen nicht genau wissen, wofür die SV generell zuständig ist und welche Projekte und Angebote sie organisiert. Wir haben ebenfalls erklärt welchen Einfluss die SV auf das Schulleben nehmen kann.
Nachdem alle Schüler/innen aus der zweiten großen Pause wiedergekommen sind, fuhren wir auch schon mit dem Thema „Schülerrechte“ fort. Zunächst sprachen wir darüber, welche Rechte und Verpflichtungen Schüler/innen auf gesetzlicher Ebene haben. Viele fande es besonders interessant zu erfahren, in welchen Fällen die Lehrkräfte Strafarbeiten, wie Nachsitzen, anordnen können.
Während sich das Seminar langsam dem Ende neigte, gingen wir weiterhin auf Fragen und Ideen der Schüler/innen ein. Für diesen Punkt haben die Klassensprecher zuvor nach generellen Problemen, Wünschen oder Anregungen in ihren Klassen gefragt. Um diese zusammenzutragen, versammelten sich die einzelnen Vertreter jeder Jahrgangsstufe in kleinen Gruppen. Danach wurden die Ergebisse präsentiert.
Zum Abschluss hatten die Schüler/innen noch die Möglichkeit Feedback zu dem neuen Konzept der Aufteilung des Seminars und generell zu den Inhalten und Themen zu geben. Dabei stellte sich heraus, dass das intensivere Eingehen auf die Fragen und die Anregungen seitens der Schüler/innen und das Spielen der unterschiedlichen Gemeinschaftsspiele sehr positiv aufgenommen wurden.
Letzendlich endete das Kennenlernseminar um 13:05 Uhr und die Teilnehmer/Innen konnten mit Antworten auf ihre Fragen und einem guten Gewissen, an diesem Tag etwas Produktives geleistet zu haben das Seminar verlassen und somit ins Wochenende starten.
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden dieses Projekts und freuen uns schon auf das nächste Seminar Ende Februar.
Lena Sebach, 9c