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Gymnasium Porta ist im Fußball gut, aber das Besselgymnasium war im Finale doch eine Nummer zu groß: Mit 12:2 verlor die WK III-Mannschaft (Jahrgänge 2004 – 2006) gegen das Team der Sportschule in Minden.
„Das Besselgymnasium hat als Partnerschule des DFB einmal pro Woche eine 90-minütige Trainingseinheit, wir dagegen treffen uns alle zwei Wochen zur Fußball-AG, und dann nur mit der Hälfte des Teams. Das macht einen Teil des Unterschieds aus“, so Sportlehrer Olaf Küster. „Außerdem hatte das Bessel bis auf zwei Spieler nur 2004er im Team, wir dagegen mehr 2005er. Trotzdem können die Jungs stolz auf sich sein und sind es auch. Ins Finale zu kommen ist alleine schon ein Riesenerfolg.“
Das Spiel startete wie erwartet: Das Besselgymnasium machte von Anfang an Druck und führte nach sechs Minuten mit 2:0. Dann legte das Gymnasium Porta seine Scheu ab und spielte sich gute Torchancen heraus, die aber nicht konsequent genug ausgespielt wurden. Das Bessel bestrafte individuelle Fehler eiskalt, so dass man auf 5:0 davonzog. Philipp Derksen verkürzte zur Pause durch zwei sehenswerte Treffer auf 5:2.
Nach der Pause spielte Porta richtig gut mit, ließ sich aber in der Defensive zu schnell überspielen. Gegen das Besselaner Ausnahmetalent Ricardo Wagner, der in der Jugend beim DSC Arminia Bielefeld spielt und sogar vom FC Liverpool umworben wird, hatte Portas Abwehrreihe wenig Haltemöglichkeiten.
Letzendlich hätten es aber auch vier Tore mehr für die Portaner sein können, wenn nicht sehr gute Einschussmöglichkeiten vergeben worden wären.
Trotz der recht hohen Niederlage gab es ein Lob von Jörg Hinsken, Sportlehrer und Talentfördertrainer des Besselgymnasiums: „Porta war stärker als andere Gegner und die einzige Mannschaft, die sich mehrere Chancen gegen uns erspielt hat.“
Für das Gymnasium Porta spielten (obere Reihe von links nach rechts): Malik Belghiti, Justin Baake, Lasse Gutowski, Hugo Pina, Luk Urbat, Tom Gritzan, Philipp Derksen. Untere Reihe von links nach rechts: Ben Köker, Alexander Epp, Linus Küster, Fynn Herrmann, Lasse Bauer, Tim Detering, Lenn Ole Kühme.