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Vielleicht habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, während der Schule für eine Zeit ins Ausland zu gehen. Ihr könntet eine Schule z.B. in den USA, in Neuseeland, Australien, Frankreich oder in England besuchen, oder klingt ein dreiwöchiges amerikanisches Sommercamp besser? Wir möchten euch dazu ermutigen, denn es wird eine Erfahrung sein, die euch sehr prägt und bereichernd ist. Teilnehmer von Austauschprogrammen erlangen Vorteile gegenüber Gleichaltrigen, insbesondere in Bezug auf Selbstständigkeit, Verständnis, Toleranz und Eigenverantwortung.
Empfehlenswert ist es, sich während der Klasse 8 zu orientieren und zu informieren, denn die Bewerbungsfrist endet bei manchen Organisationen schon im Verlauf des ersten Halbjahres der Jahrgangsstufe 9.
In unserem Flyer und im Merkblatt des Ministeriums für Schule und Weiterbildung findet ihr erste wichtige Informationen zur Vorbereitung.
Foto von Naassom Azevedo, Unsplash
Also, zuerst brauchten wir, die Klassen 6b und 6c, eine Fähre. Wir hätten zwar auch schwimmen können, aber ein paar Leute (wir nennen jetzt keine Namen) wären mit ihrem Gepäck direkt untergegangen. Naja, wie auch immer, am Ende waren wir in der Jugendherberge auf Amrum gelandet mit großer Terrasse direkt am endlosen Sandstrand, sodass das Meer vor unserer Nase lag. Wir konnten Schiffe, Segelboote und Kitesurfer beobachten; ansonsten hat sich das Meer wie erwartet gezeigt: sechs Stunden Flut, sechs Stunden Ebbe. Die haben wir sofort genutzt und eine Wattführung mitgemacht, inklusive Schlicklöcher, sodass wir unsere matschigen Beine sauberschrubben mussten.Auf Amrum gibt es einen Leuchtturm, den mussten wir natürlich hochsteigen. Der Ausblick von oben war wirklich klasse: Man hat den Strand und das Meer gesehen, die Dünen, Wälder und den Ort. Auf dem Rückweg ging es auf Holzbohlen durch die Dünen. Am liebsten wären wir alle daraufgeklettert, aber das war leider verboten. Dafür konnten wir immer wieder am Strand spielen: Buddeln, Fangen, Volleyball, Rugby usw. und machten uns gegenseitig platt. Natürlich gab es auch einen Sandburgen-Bau-Wettbewerb, bei dem Sieger eine tolle Neptun-Figur war, gefolgt von einem Leuchtturm und einer Schildkröte. Eigentlich wollten wir auf unserer Krabbenfangfahrt –wie der Name ja sagt- Krabben fangen, aber am Ende der Kutterfahrt waren dann doch vor allem Krebse, Seesterne, Fische und Ähnliches im Netz, die wir beobachteten und alle wieder frei ließen. Beim Bernsteinschleifen in der Herberge hat sich jeder als Souvenir einen Bernstein ausgesucht, der aber erst noch sorgfältig geschliffen und poliert werden musste, bevor er mit einem Lederband um den Hals gehängt werden konnte. Zum Abschluss haben wir den Disco-Raum gemietet und machten richtig Party bis 22.00 Uhr. Und dann mussten wir auch schon wieder zurück. Insgesamt war es eine schöne Klassenfahrt der 6b und 6c auf die Nordseeinsel Amrum.
Vivien Haak, Merle Hartmann, Chris Isaak (6b)
Die Klasse 6b hat eine Zeitung zur Fahrt erstellt. Lesen Sie hier – natürlich druckfrisch – die neueste Ausgabe von AMRUM aktuell .
Am Dienstag, den 05.07.2016, haben die beiden Lateinkurse der EF eine Exkursion nach Köln unternommen und dort das Römisch-Germanische Museum besucht. Da die Schülerinnen und Schüler nach fünf Jahren Latein nun endlich am Ziel angekommen sind und das Latinum „in der Tasche haben“, wollten sie die zahlreichen Gegenstände, Mosaike und Inschriften, die bisher nur aus den Lehrbüchern bekannt waren, nun schließlich in natura betrachten. (mehr …)
Seit nunmehr 26 Jahren findet ein Schüleraustausch mit einer Schule in Italien und dem Gymnasium Porta Westfalica statt, davon die weitaus größte Zeit mit der Schule „Cesare Battisti“ in Bozen (Südtirol). Die 15 Schülerinnen und Schüler dieser Schule wurden von Michela Trevi, der Organisatorin des Austauschs von italienischer Seite, und ihrem Kollegen Salvatore Belloni begleitet und waren vom 27.04. bis 04.05.2016 in Porta Westfalica. (mehr …)
Am 29.01.2016 ging es für 32 Schülerinnen und Schüler, die Skilehrer und unsere beiden Sportreferendare für eine Woche zum Skifahren ins Zillertal. Die Busfahrt verlief gut und wir kamen pünktlich am schönen Hansinger Hof an. Nachdem wir unser Gepäck ausgeladen hatten und ein stärkendes Frühstück genießen durften, ging es dieses Jahr ungewohnt früh zur Ski-Ausleihe. Die restliche freie Zeit des Tages wurde auf unterschiedliche Arten zum Ausruhen genutzt. Alle freuten sich auf den ersten Skitag und somit wurde pünktlich geschlafen, denn am nächsten Morgen war frühes Aufstehen angesagt. (mehr …)
Die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland ist durch verschiedenste Faktoren wie Film, Fernsehen und Literatur für Schüler im täglichen Leben oft allgegenwärtig. Bei genauerer Betrachtung des eigenen regionalen Umfelds wird zudem schnell bewusst, dass das dunkle Kapitel des Nationalsozialismus auch vor den eigenen Stadtmauern nicht halt gemacht hat. Nachdem die Schüler des letztjährigen Q2-Geschichtszusatzkurses darauf gestoßen waren, dass es auch in Porta Westfalica zur Zeit des Nationalsozialismus drei Konzentrationslager gab, dass über diese Lager jedoch noch wenig bekannt war, beschlossen sie, dieses Thema in einem Projekt aufzuarbeiten.
Für dieses Schuljahr entstand schließlich die Idee – anknüpfend an die Ausarbeitung des vergangenen Jahres – eine Führung für die Jahrgangsstufe 9 zu konzipieren. Die Schüler des diesjährigen Geschichts-Zusatzkurses der Jahrgangstufe Q2 erforschten in diesem Zusammenhang über Wochen die zuvor ausgearbeiteten regionalgeschichtlichen Aspekte Portas und entwickelten kreative Ideen, ihren jüngeren Mitschülern diese nahe zu bringen.