Vier Wochen waren wir (Gina & Anna) in den USA, genauer gesagt in Waterloo, Illinois, der Partnerstadt von Porta. Wir haben den Schüleraustausch über das Programm des Partnerschaftsvereins Porta Westfalica durchführen können. Das Programm beinhaltet, dass jeweils zwei Schüler aus Waterloo und Porta für 4 Wochen ihre Partnerstadt besuchen.
Wir haben beide schon bereits vor den Sommerferien zwei Amerikaner aufgenommen und konnten uns schon im Vorfeld über die amerikanischen Sitten und das Schulsystem austauschen.
Am Ende der zweiten Ferienwoche war es dann endlich soweit, wir sind ca. 12 Stunden von Frankfurt über Charlotte nach Saint Louis geflogen. Waterloo liegt im Süden von Illinois an der Grenze zu Missouri. In Missouri ist die nächst größere Stadt Saint Louis, deshalb haben wir dort auch viel Zeit verbracht.
Während unseres Aufenthalts haben wir in vier verschiedenen Gastfamilien gelebt, welche uns sehr herzlich aufgenommen hatten. Unsere Gastfamilien haben viel mit uns unternommen, wir waren z.B. in Saint Louis bei Baseballspielen von den Cardinals, im Citymuseum und im Freizeitpark „Sixflgas“. Außerdem haben wir Springfield besucht, das ist die Hauptstadt von Illinois, dort haben wir das State Capitol, die University of Illinois, besucht und waren im Abraham Lincoln Museum. Ein Highlight unserer Reise war unser 4-tägiger Trip nach Chicago. Chicago hat viele Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Cloud Gate (the bean) oder auch den Willis Tower.
Mitten in der dritten Ferienwoche hieß es dann: Back to school! Wir hatten die Möglichkeit den amerikanischen Schultag an der Waterloo High School für 1 ½ Wochen kennenzulernen. Besonders der Deutschunterricht war sehr lustig. Allgemein sind uns aber große Unterschiede zwischen unserem und dem amerikanischen Schulsystem aufgefallen. Wir haben viele neue Freundschaften geschlossen, in den Gastfamilien, aber auch in der Schule.
Insgesamt können wir das Programm nur weiterempfehlen, denn wir haben viele wertvolle und unvergessliche Erfahrungen gesammelt. Der Abschied fiel uns nicht leicht und wir werden unsere Freunde und Gastfamilien auf jeden Fall nochmal besuchen.
Von Gina Beiersdorfer (Q2) & Anna Franken (Q1)