Fast 570.000 Menschen bundesweit hörten am 20. November zu oder lasen vor – es war wieder Vorlesetag. Auch an unserem Gymnasium ließen sich fast 200 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen durch acht Vorleserinnen und Vorleser von der Wunderwelt der Bücher faszinieren.
Ob Nina Wegers „Ein Krokodil taucht ab: und ich hinterher“, wo Paul seinen besten Freund Orinoko aus der Kanalisation retten muss oder „Gangsta-Oma“, eine Großmutter, die sich die Kronjuwelen der englischen Königin verschaffen möchte, von David Walliams – so vielfältig wie die Bücher waren auch die Vorlesenden: Schulleiterin Susanne Burmester, die Deutschlehrkräfte Stefanie Jakuboski, Christiane Kutzer und Holger Meyer, die Schulsekretärinnen Bettina Burkardt und Margret Möller sowie Schulsozialarbeiter Oliver Flesken zogen die jungen Zuhörenden jeweils auf ihre Art in den Bann. Englischlehrerin Stephanie Moore präsentierte den Zuhörenden ein Vorlesevideo zu einer Legende aus Michigan, das in einer Kinderbibliothek in den USA erstellt worden war.
Diesmal aufgrund der Coronabedingungen nicht im Stuhlkreis, sondern mit Maske am gewöhnlichen Sitzplatz, aber insgesamt sehr entspannt, machten es sich alle gemütlich und ließen sich auf die Magie des Vorlesens ein. Einige eifrig Lauschende setzen das Gehörte sogar noch während des Vorlesens in Bilder um. Häufig war die Schulstunde gerade da zu Ende, als es richtig spannend wurde.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden! Die vorgelesenen Bücher finden sich in der Schulbibliothek.
Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 am dritten Freitag im November statt und wird auch als das größte Vorlesefest Deutschlands bezeichnet. Der Bundesweite Vorlesetag will ein Zeichen für das Vorlesen setzen und so die Freude am Lesen wecken. Er ist seit Jahren ein fester Bestandteil der Leseförderung an unserer Schule.