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Antonia Kleinschmidt (Klasse 6C) ist Schulsiegerin beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen. Svea Spieker (Klasse 6A), Helen Borchert (Klasse 6B) und sie hatten zuvor jeweils schon in ihrer eigenen Klasse überzeugt.
Gespannt lauschte die Jury den ambitionierten Leserinnen. Dem Komitee gehörten diesmal Schulleiterin Susanne Burmester, die Deutschlehrkräfte Sarah Hoscheit und Alexander Muntschick, Schulsekretärin Bettina Burkardt sowie Katharina Tietz als SV-Vertreterin an.
Zunächst lasen die Schülerinnen bei der Endausscheidung aus von ihnen selbst gewählten Büchern. Gewinnerin Antonia Kleinschmidt beispielsweise präsentierte einen Auszug aus dem magischen Roman „Fuchsland“ von Katja Frixe. Dann gab es für jede Leserin einen unbekannten Textausschnitt, der eine besondere Herausforderung darstellte. „Der Schatz im Jakobsberg“, eine Sage, die an der Porta Westfalica angesiedelt ist, handelte von einem Riesen, der einen Goldschatz tief im Berg bewachen soll. Neben einer sinnvollen Auswahl des eigenen Textausschnitts wurde Wert auf die Lesetechnik und die Interpretation beider Texte gelegt. Es war wichtig, eine der Textsorte angemessene Atmosphäre zu schaffen. Auch Aussprache, Betonung und Lesetempo wurden in die Bewertung miteinbezogen.
Als Anerkennung für die Leistung der Vorleserinnen gab es Urkunden und Buchgeschenke. Letztere waren wieder von der Buchhandlung Anja Peetz in Hausberge gestiftet worden.
Antonia darf sich jetzt auf die nächste Wettbewerbsrunde auf Kreisebene freuen und hat die Gelegenheit, eine weitere Jury von ihrem Können zu überzeugen. Wir wünschen ihr alles Gute dafür.
Der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereines des Deutschen Buchhandels initiiert und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Er bildet seit Jahren einen festen Bestandteil der Leseförderung an unserer Schule.