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Schon Konfuzius wusste:
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.
Heute ist „Learning by Doing“ aus dem täglichen Unterricht nicht mehr wegzudenken. Speziell in Unterrichtsprojekten erhalten Schülerinnen und Schüler vertieft die Möglichkeit, als Team komplexe Projekte auch über einen etwas längeren Zeitraum zu bearbeiten. In den Projekten werden aktuelle Themen, insbesondere aus dem naturwissenschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Bereich sowie dem Sport, aufgegriffen. Wie die Erfahrung zeigt, beteiligen sich Schülerinnen und Schüler mit Engagement und Begeisterung an unseren – oder besser gesagt ihren – Projekten.
Am 20.11.2014 um 12.20 Uhr war es endlich so weit – unsere Schulleiterin Frau Burmester lüftete das große Geheimnis, das die Schulgemeinde des Gymnasiums Porta in den letzten Wochen umtrieb: Der Ausgang der Logo-und-Slogan-Wahl wurde im Selbstlernzentrum bekannt gegeben. Frau Burmester machte es zunächst spannend, nannte die ermittelten Stimmenzahlen für die je drei Vorschläge von wählbaren Logos und Slogans und forderte die Schülerinnen und Schüler dann auf: „Ratet, welche Logos und welche Slogans zu den jeweiligen Stimmenzahlen passen!“ Die Aufregung stieg – und schließlich wurde in Anwesenheit des Entwicklers der Logos und Slogans, Herrn Lukas Vladi, des Rätsels Lösung offenbart: Logo-Gewinner ist das in zwei eleganten Bögen angedeutete grüne „G“ – stehend für „Gymnasium“. Herr Vladi erläuterte, dass dieses Zeichen, in Zukunft untrennbar mit unserer Schule verbunden, auch im Sinne eines Miteinanders zweier ineinander greifender Hände verstanden werden kann und die Bögen in ihrer kontrastiven Anordnung Dynamik und Entwicklung in eine offene Zukunft verkörpern. Und der Slogan? „Wissen steckt an“ ist das neue Motto unserer Schule.
Die Schüler der Klasse 9b besuchten im Religionsunterricht mit Herrn Hagemeier sechs Wochen lang die Seniorenresidenz Sophienhof. Die Teilnehmerin Rike Marie Stendel hat über das Projekt eine Mappe mit einem Resumé und Protokollen in Form eines „E-Mail-Tagebuchs“ angelegt. Die Mitschülerin Sophie, die ein Auslandshalbjahr in Kanada verbringt, wird auf diese Weise jeden Freitag per E-Mail über den Stand des Projekts informiert:
Protokoll Nr. 1 (Freitag, den 14.02.2014)
Hallo Sophie,
heute hat unser Projekt „Alt & Jung“ im Reli-Unterricht begonnen. Darin gehen wir für sechs Wochen jeden Freitagnachmittag in die Seniorenresidenz „Sophienhof“, anstatt 8./9. Stunde in der Schule zu sein. Heute sind wir aber noch nicht hin gegangen, sondern haben erstmal eine „Vorarbeit“ zum Thema gemacht. Wir sollten in Gruppen ein Plakat erstellen, auf denen die Merkmale des Älterwerdens stehen. Die Gruppen wurden wieder ausgelost, wobei Eva, Justus und ich eine Gruppe waren. Dann haben wir eine Mind-Map erstellt und darin die Merkmale, wie zum Beispiel: stur, viel Gartenarbeit, großherzig, eigenwillig… geschrieben…
Da Lesen eine entscheidende Schlüsselkompetenz ist, möchten wir die Schüler zum Lesen animieren: So wird zum einen die Schülerbibliothek von dem Innenarchitekten P. Meier umgestaltet und zum anderen der Bücherbestand – samt Ausleihsystem mit dem neuen multifunktionalen Schülerausweis – in Kooperation mit der Stadtbibliothek ganz neu aufgebaut. Nicht zu vergessen die Aktionen der Stiftung Lesen: Bundesweiter Vorlesetag, Welttag des Buches mit der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ sowie „Zeitschriften in die Schulen“ – wir sind dabei!
Bunte Serienbilder von Ammoniten, eine ganze Armee von Bergtrollen, Lego-Figuren, die lebensgroß in der Landschaft arbeiten, auf Foto gebannte Explosionen an der Felswand und ein von der harten Arbeit gezeichneter Bergarbeiter, die Zigarette im Mundwinkel.
Das alles – und noch viel mehr – erwartet Sie bei der Kleinenbremer Dokumenta, die in diesem Jahr erstmalig stattfindet. Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben sich ästhetisch-künstlerisch mit dem Besucherbergwerk Kleinenbremen auseinander gesetzt und präsentieren nun ihre vielfältigen Ergebnisse der Öffentlichkeit.
Soll Techno wirklich Unterrichtsgegenstand im Fach Musik sein? Das Land NRW meint: „Ja!“ Techno gehört zu den verpflichtenden Unterrichtsinhalten. Und beim zweiten Hinsehen stellt sich berechtigt die Frage, was eine Musikrichtung noch mehr machen muss als Millionen von Menschen zu Raves oder den Loveparades zu locken.
Damit begab sich die Q2 auf die Suche nach Antworten auf Fragen: Woher kommt Techno? Inwiefern kann man Techno als Kunst bezeichnen? Wie entsteht Techno? Gerade die letzte Frage war aber theoretisch kaum zu besprechen.