Projekte

KonfuziusSchon Konfuzius wusste:
Erkläre mir, und ich vergesse.
Zeige mir, und ich erinnere.
Lass es mich tun, und ich verstehe.

Heute ist „Learning by Doing“ aus dem täglichen Unterricht nicht mehr wegzudenken. Speziell in Unterrichtsprojekten erhalten Schülerinnen und Schüler vertieft die Möglichkeit, als Team komplexe Projekte auch über einen etwas längeren Zeitraum zu bearbeiten. In den Projekten werden aktuelle Themen, insbesondere aus dem naturwissenschaftlichen, sozialen und gesundheitlichen Bereich sowie dem Sport, aufgegriffen. Wie die Erfahrung zeigt, beteiligen sich Schülerinnen und Schüler mit Engagement und Begeisterung an unseren – oder besser gesagt ihren – Projekten.

Aktuelle Beiträge

„Spotlight – Theater gegen Mobbing“

Wo hört Ärgern auf und fängt systematisches Fertigmachen an? Wo sind lockere Sprüche über Andere – über deren Aussehen, Verhalten und Eigenarten – nur so zum Spaß und wo fängt gezieltes Ausgrenzen an?

Sensibilisiert über ein Theaterstück zum Thema Mobbing, das zur Weiterarbeit in den Klassen eingeladen hat, setzten sich am 7. Mai einige Klassen unserer Schule im Rahmen eines Pilotprojektes intensiv mit dem Thema Mobbing auseinander. (mehr …)

Jahrestag der deutsch-französischen Beziehungen

Anlässlich des 55. Jahrestages der deutsch-französischen Freundschaft (Unterzeichnung des Elysée-Vertrags im Jahr 1963) fand am Montag, den 22.01.2018, in den großen Pausen eine Mitmachaktion für Schüler/innen aller Jahrgangsstufen statt. Bei deutsch-französischer Musik konnten sie ihr Wissen über Frankreich und die deutsch-französischen Beziehungen bei einem Wissensquiz unter Beweis stellen und wurden für richtige Antworten mit typisch französischen Köstlichkeiten wie Madeleines belohnt.

Anhand von Plakaten aus Französischkursen der Klassenstufen 6 bis Q1 konnten die Schüler/innen zudem Wissenswertes über die deutsch-französischen Beziehungen erfahren

Fotos

„Wir müssen uns alle der Geschichte stellen.“ – Stolpersteine für Fam. Pinkus

Mit diesen Worten von Ignatz Bubis appellierten die Schülerinnen und Schüler des Q2-Geschichtsgrundkurses am 21.12.2017 im Rahmen der Stolpersteinverlegung für die Familie Pinkus in Porta Westfalica daran, dass es auch heute noch notwendig ist, an die Verbrechen des Holocausts zu erinnern.

Im Rahmen des Unterrichtes hatten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocausts auseinandergesetzt. Dabei warfen sie auch einen Blick auf das Schicksal des Portaner Juden Otto Windmüller, was ihnen verdeutlichte, dass die Gräueltaten der Nationalsozialisten nicht irgendwo weit entfernt verübt wurden, sondern auch in Porta Westfalica jüdische Familien traf. Ausgehend von Windmüllers eindrucksvollem Schicksalsbericht und aktuellen politischen Entwicklungen wie etwa der Aussage des thüringischen AFD-Politikers Björn Höcke über das Holocaust-Mahnmal in Berlin stellte sich den Schülerinnen und Schülern die Frage, warum wir auch über 70 Jahre nach dem Nationalsozialismus den jüdischen Opfern des Holocausts gedenken sollten und müssen. Ihre Überlegungen hielten sie in einer selbst verfassten Rede fest, die sie nun bei der Stolpersteinverlegung hielten. (mehr …)

Die vielen Seiten des Bewerbungsverfahrens – ein Projekttag in den 9. Klassen

Viele Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen setzen sich mit den Themen Berufsfelder, Berufswahl und Betriebspraktika auseinander. Häufig möchten sie sich bereits ab der 9. Klasse auf einen Praktikumsplatz bewerben und stehen vor der Frage, welche Materialien ihre Bewerbungsmappe aufweisen sollte und wie sie sich auf ein Bewerbungsgespräch vorbereiten könnten.

Der Projekttag, welcher am Donnerstag, 7. Dezember an unserer Schule stattfand, kam diesem Interesse nach und informierte die Lernenden über die vielseitigen Anforderungen des Bewerbungsverfahrens. (mehr …)

Klasse 5c schickt „Friedensfalter“ nach Hiroshima
21. November 2017 Projekte

Können Papierkraniche Wünsche erfüllen? Ein Mädchen aus Japan glaubte fest daran – und löste damit Großes aus.

1945 warfen die USA im Zweiten Weltkrieg eine Atombombe über Hiroshima ab. Dort lebte Sadako Sasaki, ein kleines Mädchen, das infolge der Atomstrahlen an Blutkrebs erkrankte und mit zwölf Jahren starb – wie viele andere Kinder auch.

Dass viele Menschen sich aber gerade an sie erinnern, hat mit dem Kinder-Friedensdenkmal in Hiroshima zu tun, das eine Bronze-Sadako darstellt, die mit ausgestreckten Armen einen Kranich in die Luft hält. Nach einer japanischen Legende hat nämlich derjenige einen Wunsch frei, der 1000 Papierkraniche faltet. So begann auch die todkranke Sadako zu falten, einen Kranich nach dem anderen mit dem Wunsch „Lass mich gesund werden!“ Ihr Wunsch wurde nicht erfüllt. Die Vögel aber sind geblieben. (mehr …)