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Die Schule als Institution ist nicht nur ein Ort des Lernens, sie wird auch zur Lebenswelt unserer Schülerinnen und Schüler und übernimmt vermehrt Erziehungsaufgaben. Neben der Vermittlung der fachlichen Inhalte benötigen die Lernenden besonders im sozialen und pädagogischen Bereich Hilfestellungen und Unterstützung, damit sie zu selbstständigen und verantwortlichen Teilnehmern der Gesellschaft heranwachsen können. Denn hier gilt es, in einer modernen, sich rasch verändernden Welt Orientierung zu finden, sich mit verschiedenen Anforderungen und Problemen auseinanderzusetzen, Spannungen auszuhalten und Lösungswege zu finden.
Daher ist es unsere Aufgabe – neben dem Unterrichten, Erziehen und Beurteilen – auf Schülerinnen und Schüler zu achten, sie in ihren individuellen Stärken und Schwächen kennen zu lernen, sie auf ihrem Weg zu bestärken und ihnen gegebenenfalls Unterstützung oder Hilfe anzubieten.
Die Beratungsarbeit am Städtischen Gymnasium Porta Westfalica üben wir an verschiedenen Stellen aus.
Grundsätzlich nehmen alle Lehrerinnen und Lehrer die Beratungsaufgaben wahr, die von den Lernenden bzw. den Eltern an sie herangetragen werden. Bei Bedarf kann jede Schülerin und Schüler und jedes Elternteil eine Lehrkraft seines Vertrauens zu Rate ziehen.
Unsere Fachlehrerinnen und -lehrer beraten die Lernenden bei fachbezogenen Lernprozessen. Sie tun dies im Unterricht und bei Bedarf auch in Einzelgesprächen. Beratungen zwischen Fachlehrkräften und Eltern können beim Elternsprechtag in jedem Halbjahr wahrgenommen werden. Aus aktuellen Anlässen gibt es jederzeit weitere Beratungsmöglichkeiten bei einem vorher vereinbarten Beratungsgespräch.
Alle Fachlehrkräfte sind darüber hinaus aufmerksam für Signale, die die Beratung mit Eltern erforderlich machen wie besondere Begabungen, Überforderungen, auffallendes Verhalten, besondere Fehlzeiten usw. Bei Bedarf nehmen sie Kontakt zur Klassenleitung bzw. Jahrgangsstufenleitung auf.
Die Lehrerinnen und Lehrer, die die Aufgabe der Klassenleitung und Jahrgangsstufenleitung inne haben, sind (in der Regel) erste Ansprechpartner für Lernende und Eltern. Sie üben die wesentlichen Beratungstätigkeiten und die meisten Beratungsformen aus und sind die wichtigsten Ansprechpartner bei Fragen zur Schullaufbahn und bei auftretenden Besonderheiten in der Persönlichkeitsentwicklung.
Unsere Koordinatoren für
unterstützen die Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Funktion als Klassenleitung bzw. Jahrgangsstufenleitung. Sie beraten aber auch Schülerinnen und Schüler, gegebenenfalls Eltern und Lehrkräfte in besonderen Fällen sowie in Fragen der Schullaufbahn.
Bei komplexen, juristisch problematischen o.ä. Fällen wird die Schulleitung informiert und je nach Fall in den Beratungsprozess einbezogen.
Die aufgeführten institutionalisierten Beratungsfelder werden durch weitere professionalisierte Beratungsmöglichkeiten ergänzt (s. Übersicht). Schülerinnen und Schüler, Eltern, aber auch Lehrerinnen und Lehrer können jederzeit auf die Beratungsangebote unseres Schulsozialarbeiters zurückgreifen oder die Beratung der verschiedenen außerschulischen Beratungsstellen (z.B. Jugendamt Porta Westfalica, Schulpsychologischer Dienst, Beratungsstelle für Schul- und Familienfragen usw.) in Anspruch nehmen. Die jeweiligen Kontaktadressen können bei der Klassenleitung bzw. Jahrgangsstufenleitung oder im Sekretariat erfragt werden.
Damit in Zukunft Lehrer, Eltern und auch Schüler die jeweiligen Ansprechpartner schneller und gezielter finden können, haben wir alle Beratungsfunktionen in sozialen und pädagogischen Bereichen in einer tabellarischen und nach Jahrgangsstufen geordneten Übersicht zusammengetragen. Diese können Sie hier einsehen:
Des Weiteren gibt es besonders für Schülerinnen und Schüler Plakate und Flyer, anhand welcher sie gewünschte Ansprechpartner schneller ausfindig machen können. Diese können hier eingesehen werden:
Plakat – Wenn es mal nicht gut läuft…
Flyer – Wenn es mal nicht gut läuft…
Liebe Eltern, liebe Schüler*innen,
das Gesundheitsamt hat uns aktuelle Informationen und Regelungen zukommen lassen.
Zunächst möchte ich Ihnen jedoch mitteilen, dass wir sehr froh über die geringe Anzahl an Coviderkrankungen sind, die bei uns angezeigt werden. Auch die Anzahl der bei uns positiv getesteten Schüler*innen ist trotz der im Kreisgebiet hohen Inzidenz erfreulicherweise nach wie vor sehr gering.
Seit den Herbstferien gab es bei uns nur einen positiv getesteten Fall während der regelmäßigen wöchentlichen Testungen. Dies verdanken wir zum einen Ihrem verantwortungsvollen Umgang mit dem Pandemiegeschehen und zum anderen dem disziplinierten Verhalten Ihrer Kinder. So lassen Sie z.B. vorsorglich Ihre Kinder testen, wenn Sie die Möglichkeit einer Ansteckung im privaten Bereich für wahrscheinlich halten oder Ihr Kind Symptome zeigt. Dafür möchte ich mich im Namen des gesamten Kollegiums einmal ausdrücklich bei Ihnen und Ihren Kindern bedanken.
Eine Bitte im Zusammenhang mit der nun bevorstehenden Erkältungszeit: sollte Ihr Kind Erkältungssymptome zeigen, die nicht eindeutig zuordenbar sind, so lassen Sie Ihr Kind im Zweifel bitte bis zur Klärung zu Hause, um eine Übertragung innerhalb der Schule so weit wie möglich zu vermeiden. Vielen Dank!
Das Gesundheitsamt hat für die Schulen im Kreis Minden–Lübbecke festgelegt,
Wenn Schüler*innen aus der betroffenen Klasse Symptome zeigen, ist laut dem Gesundheitsamt ebenfalls eine PCR–Testung zu empfehlen. Bitte sprechen Sie uns in diesem Fall an und behalten Sie Ihr Kind bis zur Vorlage des Testergebnisses zu Hause. Danke!
Die Regelungen bedeuten für Ihre Kinder:
Herzliche Grüße,
S. Burmester
Wir freuen uns, dass die Schülerbücherei nach 19 Monaten Pandemie-Pause endlich wieder öffnen darf.
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es schön, mit einem Buch in fremde Welten zu entfliehen, Abenteuer zu erleben oder einfach abzutauchen. Den Stoff, aus dem die Träume sind, findet ihr bei uns in der Bücherei. ? (mehr …)
Liebe Eltern, liebe Schüler*innen,
das Ministerium hat uns heute die Informationen zum Schulbetrieb ab dem 02. November zukommen lassen.
Wie vor den Ferien angekündigt, entfällt die Pflicht zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen, solange die Schüler*innen in Klassen- oder Kursräumen auf festen Sitzplätzen sitzen.
Diese Entscheidung hat Auswirkungen auf die Quarantäneentscheidungen bei Kontaktpersonen. Die Quarantäne ist „auf die nachweislich infizierte Person sowie die unmittelbare Sitznachbarin oder den unmittelbaren Sitznachbar zu beschränken. Vollständig geimpfte oder genesene Personen ohne Symptome sind von der Quarantäneanordnung weiterhin ausgenommen.“
Herzliche Grüße
S. Burmester
Bereits im Februar 2021 veranstaltete die Berkenkamp-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen den Schülerwettbewerb „Deutsch: Essay“. Nach der hohen Teilnehmerzahl von 128 SchülerInnen aus ganz Nordrhein-Westfalen aus dem Pandemiejahr 2020 rief die Bezirksregierung Münster in diesem Jahr erneut die SchülerInnen der Oberstufe dazu auf, sich zu einem der drei gestellten Themen schriftlich zu äußern.
Diesem Aufruf ist Miguel Hoffmann (aktuell Schüler der Q1) unter Anleitung seiner betreuenden Lehrkraft Frau Löwen gefolgt und hat sich in seinem Essay mit dem Zitat von Dante Alighieri „Zweifel reizt mich nicht weniger als Wissen“ auseinandergesetzt.
Die diesjährigen Schulschachkreismeisterschaften am 06. Oktober verliefen für eine Mannschaft unserer Schule besonders erfolgreich.
Wir traten in Vierer-Teams mit jeweils einer Mannschaft aus Wettkampfklasse II und Wettkampfklasse III an. Die Mannschaft der WKII konnte sich in allen Partien so gut behaupten, dass sie von insgesamt vier Mannschaften den ersten Platz erreichte und sich dadurch für Landeskreismeisterschaften, welche vermutlich in Düsseldorf stattfinden werden, qualifizierte. (mehr …)