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Am 11. Februar begaben sich die beiden Leistungskurse sowie ein Grundkurs des Faches Erdkunde der Q1, begleitet von den Lehrkräften Verena Heim, Berthold Korte und Alexander Muntschick, in die freie und Hansestadt Hamburg, um den Aufbau und die neuesten Entwicklungen einer echten Großstadt exemplarisch nachvollziehen zu können.
Nach einer Bahnfahrt durch die norddeutsche Tiefebene wurden sie gegen Mittag von drei Gästeführern am Jungfernstieg direkt an der Binnenalster bei typischem „Hamburger Schietwetter“ empfangen. Dann ging es für die Leistungskurse zum Rathaus, einem prächtigen Neorenaissancebau, und schließlich durch die Europapassage, einer einem umgedrehten Schiffsrumpf ähnelnden Shopping-Mall, über das Geschäftszentrum Mönckebergstraße zur Deichstraße, wo sich noch einige Häuser des alten Hamburg befinden – die Hansezeit ließ grüßen.
Anschließend besichtigten die Schülerinnen und Schüler die Speicherstadt, einen Ende des 19. Jahrhunderts fertiggestellten Lagerhauskomplex, in dem auch heute noch Teppiche und andere wertvolle Waren verstaut werden.
Die Hafencity war ein beeindruckendes Beispiel für den Strukturwandel in der Hansestadt. Auf Europas größter Baustelle, einem ehemaligen Hafengelände, entstehen auf 157 ha bis 2025 zahlreiche Wohnungen, Büros, Geschäfte und öffentliche Einrichtungen. Highlight war sicherlich die nun fast fertiggestellte Elbphilharmonie. Während einer kurzen Schiffsfahrt mit einer Hafenfähre auf der Elbe boten sich den staunenden Portanern bei zunehmend sonniger Witterung immer wieder tolle Blicke auf den drittgrößten Hafen Europas.
Ausgehend von den Landungsbrücken gab es am Ende noch Gelegenheit, sich den Stadtteil Harvestehude mit gründerzeitlicher Villenbebauung anzusehen.