Fahrten

„Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus?”

Ja, die Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Porta Westfalica müssen! Und wenn wir ehrlich sind, sie wollen auch. Denn was ist interessanter, als hinauszugehen und die Welt in 3D zu erleben, die Dinge zu erfahren, von denen wir im Unterricht sprechen, lesen und hören?

Wir als Schule sind überzeugt, dass es für die jungen Menschen sehr wichtig ist, die Welt zu erfahren.

Als Heranwachsende sollen sie sich ausprobieren, ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Die Fahrten ins Ausland ermöglichen dies und lassen so manchen Schüler, weit weg von der heimischen Sicherheit, über sich selbst hinauswachsen. Die Schüler finden sich nicht nur einer fremden Sprache, sondern zugleich auch einer fremden Kultur gegenüber, das öffnet den Horizont und fördert die Toleranz.

Gleichzeitig sollen Sie als Erwachsene Verantwortung für sich und die Welt übernehmen, die sie durch unsere Fahrten in Ausschnitten kennenlernen können. Von der Nordsee bis nach Tirol, von England bis nach China führten wir die Schülerinnen und Schüler in den zurückliegenden Jahren.

Doch dienen die Reisen nicht nur dem Kultur- und Wissenserwerb, sie unterstützen die Gruppenbildung. Fern ab der Heimat sind die Schülerinnen und Schüler stärker aufeinander angewiesen, als sie es daheim erfahren. Dabei lernen sich die jungen Menschen kennen, ihre Eigenarten und Vorzüge, auch die, die im Schulalltag selten zum Tragen kommen. Das hilft beim gegenseitigen Verständnis und fördert positive Eigenschaften wie Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft. Dies gilt besonders für Fahrten, die die Schüler intellektuell, sprachlich oder sportlich fordern.

Unser Fahrtenprogramm

Klassen- und Studienfahrten gehören zum festen Bestandteil unseres Schulprogramms. Sie ergänzen und bereichern vielfältig den Unterricht, sie sind für das Schulleben von großer Bedeutung.

An unserer Schule werden in der Erprobungsstufe (Jahrgangsstufen 5 und 6) einwöchige Klassenfahrten durchgeführt, die Schülern und Lehrern die Möglichkeit bieten, sich gegenseitig besser kennen zu lernen.

In der 9. Klasse finden Fahrten nach England, Frankreich und Italien statt, die besonders der Förderung der Fremdsprachenkenntnisse und dem Kennenlernen des Gastlandes dienen. In Italien, wo eine Schulpartnerschaft besteht, erfolgt die Unterbringung in Familien und der Schulbesuch im Gastland gehört zum festen Programm.

In der Sekundarstufe II wird eine Studienfahrt durchgeführt, die im Unterricht vorbereitet und ausgewertet wird. Die Fahrten werden i.d.R. leistungskursbezogen in der Qualifikationsphase 1 (11. Jahrgang) durchgeführt, wobei insbesondere Ziele im benachbarten Ausland auf großes Interesse stoßen. Als Fahrtenziel für die Leistungskurse der Fremdsprachen wird häufig das entsprechende europäische Land ausgewählt.

Aktuelle Beiträge

Schüleraustausch mit Israel
26. Juni 2019 Fahrten nach Israel

Die Schülerinnen und Schüler der EF unserer Schule hatten zusammen mit Schülerinnen und Schülern des Ratsgymnasiums und des Gymnasiums Petershagen zum zweiten Jahr in Folge die Chance, an einem Schüleraustausch nach Israel teilzunehmen.

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Austausch Bozen-Porta Westfalica 2019 – Rücktausch

“Die Italiener sind da!” – hieß es erneut am 16. März 2019. Im Rahmen des Bozen-Porta Westfalica-Austausches besuchten uns eine Woche lang die italienischen Austauschschüler. Während dieser Zeit erlebten wir zusammen viele spaßige und aufregende Momente und kamen uns sogar etwas näher.

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SoWi-Kurse der Q1 und Q2 besuchen den Landtag NRW

In Begleitung von Jens Kunze, Christian Andres und Esther Lienau erreichte die Gruppe nach einer Fahrt mit dem Bus gegen Vormittag Düsseldorf.

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Von Pfeffersäcken und einem Konzerthaus der Superlative

Leistungskurs Erdkunde Q1 unternimmt eine Exkursion nach Hamburg

Mit dem Zug in Hamburg angekommen, begann unsere Stadtführung durch die Hansestadt. Wir starteten am Jungfernstieg an der Alster. Dort erfuhren wir einiges über das „alte” Hamburg und die Entwicklung zum „heutigen” Hamburg. Früher war die Stadt sehr dicht besiedelt und für die Anzahl der Bewohner ziemlich klein. Heute ist das anders, denn die Stadt hat sich weiterentwickelt und ist größer geworden. Zwar ist die Einwohnerzahl höher als damals, aber die Stadt ist nicht mehr so dicht besiedelt, was auch an der größeren Fläche liegt. Danach gingen wir zu dem Neuen Wall, einer Straße mit vielen exklusiven Geschäften.

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„Konflikte zwischen Ökonomie und Ökologie“ – Geographie-Kurse besuchen Vorlesung
16. Januar 2019 Exkursionen

„Der Hamburger Hafen und die Niederelbe: Wiederkehrende und neue Konflikte zwischen Ökonomie und Ökologie“ – dies war das Thema des Vortrags von Prof. Dr. Jürgen Oßenbrügge (Universität Hamburg), den die Schülerinnen und Schüler der Geographie-Kurse der Q1 sowie Interessierten der Q2 im Rahmen einer Vortragsreihe der Geographischen Gesellschaft zu Hannover besuchten. Begleitet wurden sie von Berthold Korte, Alexander Muntschick, Dirk Schnieder, Pierre Seidel und Jennifer Seubert. (mehr …)